Sotschi- subtropischer Badeort, mondäner Wintersportort und Austragungsort der olympischen Winterspiele 2014

Sotschi ist eine mittelgroße Stadt am Schwarzen Meer, nahe der Grenze zu Georgien und hat 323.000 Einwohner. Ursprünglich wurde sie als eine Festung mit dem Namen Alexandija erbaut, aber es entstand nebenher eine Siedlung, die dann 1896 Sotschi genannt wurde, der Name leitet sich von dem kleinen Flüsschen Soatschsche ab, welches dort Richtung Schwarzes Meer fließt. 1917 wurde die Siedlung mit den Stadtrechten ausgestattet. Durch das milde Klima und den herrlichen Ausblick wurde Sotschi schnell zum Urlaubsparadies der russischen Oberklasse, noch heute kann man deren Ferienhäuser, die Datschas bewundern.

Ein Badeort mit Code d`Azur Flair und einmaligen Datschas

So ein gegensätzliches Urlaubsparadies wie in Sotschi wird man wohl kaum woanders auf der Welt finden. Wer eine Alternative zur Cote d`Azur sucht, sollte es einmal mit der Stadt Sotschi versuchen. Hier treffen sich die Schönen und Reichen Russlands zu einem subtropischen Badevergnügen mit einem Strand, der einem mit seinen 145 Kilometer fast unendlich vorkommt. In Sotschi selbst herrscht ein subtropisches Klima vor, mit langen, heißen Sommern und kurzen, milden Wintern. Die Wassertemperatur liegt im Schwarzen Meer um die 24 Grad. Während man die Sonne am nicht enden wollenden Strand genießt, kann man den Blick auf den Kaukasus schweifen lassen, deren Gletscher das ganze Jahr mit Schnee bedeckt ist.

Winterskigebiet und Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014

Verlässt man die Stadt Sotschi, gelangt man nach 24-40 Kilometern in den Kaukasus. Der Zachowa, der als Hauptkamm gilt, kommt auf stolze 3345 Meter. Nur wenige Kilometer von Sotschi entfernt gelangt man nach Krasnaja Poljana. Hier wird das Zentrum der Olympischen Winterspiele 2014 sein. Die Temperaturen sind dort mit Null Grad mondän, man findet aber eine kältere Region kurz hinter dieser Region, dort ist dann auch ab Mitte Januar eine geschlossene Schneedecke zu finden, die im März durchaus die zwei Meter erreichen kann.

Foto: Harald Gebel  / pixelio.de

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