Teneriffa – Eine Insel zum Verlieben

Teneriffa mitten im Atlantischen Ozean, ist die grösste der Kanarischen Inseln, und hat die Form wie die einer Ente. Auch als Insel des ewigen Frühlings bekannt, ist Teneriffa zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Urlaubsziel. Das einzigartige Flair dieser Insel, wird hervorgerufen durch die sehr unterschiedlichen Landschaften. Denn der Süden und der Norden von Teneriffa bilden einen totalen Gegensatz.

 

Der Süden von Teneriffa

Vom Flughafen „Reina Sofia“ in Richtung El Medano geht es in den Süden von Teneriffa. Die Landschaft an der Südseite der Insel ist recht dünn besiedelt, denn nach dem Flughafen gibt es nur wenige kleinere Ortschaften.

 

Las Galletas am südlichsten Zipfel ist eine typische spanische kleine Ortschaft. Mit vielen Tapa Bars, unterschiedlichen Restaurants, und jede Menge Geschäften ist diese Ortschaft sehr einladend, um eine längere Siesta einzulegen. Ob beim Bummeln oder beim genießen eines Bocadillo con Carne Mechada (Das ist ein Brötchen mit Kleingeraspelten, gut gewürztem Fleisch) in jedem Bereich hat Las Galletas seinen Besuchern etwas zu bieten.

Natürlich kann es auch nicht anders sein, für einen Ort der mitten am Meer liegt, das es im Hafengebiet frischen Fisch zu kaufen gibt. Immer mittwochs und samstags findet am Hafeneingang von Las Galletas ein Verkauf von fangfrischen Fisch statt. Doch auch der Sonnenhungrige Urlauber kommt in Las Galletas voll auf seine Kosten, und wer es lieber etwas ruhiger mag, der findet im ca. 3 Kilometer entfernten El Fraile auch noch fast Menschenleere Strände.

 

Die nächst größeren Orte wie Los Christianos und las Amerikas sind allgemein durch ihre, mit hellem Sand verstehenden Strände bekannt. Ebenso sind die Typischen Souvenirläden keine Seltenheit. Doch weiter nach Westen gehend, wird nicht nur der Tourismus weniger, auch die Gegend wird wieder etwas karger. Nach Los Gigantes, in Richtung Norden der Insel, verläuft die Strasse in einem regelrechten Fluss von Serpentinen. Die vielen Kurven sind nicht nur für Motorradfahrer ein wahres Paradies, denn auch beim Autofahren bleibt der Spaßfaktor nicht auf der Strecke.

 

Blick auf den Teide, der von einer Wolkenformation fast verhüllt ist.

Blick auf den Teide, der von einer Wolkenformation fast verhüllt ist.

 

Der grüne Norden von Teneriffa

Bereits vor dem äußersten Zipfel des Nordens, also um die Gegend von Buenavista, verändert sich die Landschaft schon sehr deutlich.

Nicht vergleichbar mit den Sandstränden im warmen Süden, ist der Norden.

Die Vielfalt der Natur im Norden von Teneriffa ist einfach nur Atemberaubend. Vom Teide (Der höchste Berg von Spanien)mit seinem Nationalpark bis über das Orotava Tal, hin zur Masca Schlucht, hier findet der Wanderfreudige genug, um seine Vorlieben auszuleben.

Doch auch für den Urlauber, der lieber im Meer schwimmen geht, bietet der Norden etwas aussergewöhnliches an. In einem Naturbad, welches vom Meerwasser gespeist wird, finden Jung und alt hier ihren Spaß. Nicht sehr weit vom Nordflughafen La Laguna, befindet sich der kleine Ort Maja Bar. Zwar gibt es dort keine Sandstrände, doch ist es schon ein besonderes Erlebnis, wenn die Gicht über das Geländer geht, und wie eine natürliche Dusche wirkt.

 

1 Kommentar zu "Teneriffa – Eine Insel zum Verlieben"

  1. Hallo Tobias , wirklich brilliant geschrieben dieser Blogpost über Teneriffa. Und wenn man bedenkt, dass gerade Stress in der heutigen Zeit Krankheitsauslöser Nr. 1 ist, sollte man viel öfters die Seele baumeln lassen und sich am Strand erholen, das ist dann auch viel besser als sich Pillen im Internet zu bestellen. Denn durch Urlaub auf Teneriffa kommt man auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht, wenn man im kristallklarem Wasser schwimmt, das tolle Wetter genießt und dabei völlig abschaltet.

    LG
    Merida

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*